Verbandsgeschichte

Der SVWL im Wandel der Zeit

Der Sparkassenverband Westfalen-Lippe geht aus der Gründung des ersten Sparkassenverbands in Deutschland, dem Verband der Sparkassen in Rheinland und Westfalen, hervor. Gegründet wurde dieser durch die Initiative der Sparkassen Essen, Bochum, Mülheim und Steele, deren Vertreter sich im Juni 1881 in Essen trafen, um über eine Anpassung des Spareinlagenzinssatzes zu beraten. Schnell zeigte sich die Notwendigkeit, die aktuellen Probleme der Sparkassen regelmäßig regional zu erörtern und über die wesentlichen Fragen des Sparkassengeschäftes gemeinsam zu beraten. Daher wurde am 28. September 1881 in einer konstituierenden Versammlung in Hagen ein Verbandsstatut angenommen und der Grundstein für die heutige Verbandstätigkeit gelegt.

1872

Gründung des Vereins der Sparkassen und Sparkassenbeamten zur Förderung der Interessen der Sparkassen im Regierungsbezirk Arnsberg

1884

Erweiterung des Zuständigkeitsgebiets und Gründung des Deutschen Sparkassenverbandes
 

1933

Neugründung des Westfälischen Sparkassen- und Giroverbandes und des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes

2010

Inkrafttreten der neuen Satzung: Umbenennung in Sparkassenverband Westfalen-Lippe und Einführung einer neuen Organstruktur bestehend aus der Verbandsversammlung, dem Ver-bandsverwaltungsrat und dem zweiköpfigen hauptamtlichen Verbandsvorstand

1881

Gründung des Verbandes der Sparkassen in Rheinland und Westfalen

 

1891

Neubildung des Rheinisch-Westfälischen Sparkassenverbandes

 

1936-39

Einbeziehung des Landes Lippe in das Verbandsgebiet
 

1882

Erweiterung des Zuständigkeitsgebiets und entsprechende Namensänderung in „Verband der Sparkassen in Westdeutschland“
 

1932

Neugestaltung der Sparkassenorganisation durch Erlass des preußischen Staatsministers und Auflösung des Rheinisch-Westfälischen Verbandes

1950

Name des Verbandes wird Westfälisch-Lippischer Sparkassen- und Giroverband